Stif­tung

1 Foto Stiftungsrat
Der Stif­tungs­rat: Domi­ni­que Moc­cand (Kom­mu­ni­ka­ti­on), Alex­an­der Lieb (Prä­si­dent), Helen Sieber-Bühlmann (Sekre­ta­ri­at), Jürg Aebi (Spon­so­ring), und Max Bach­mann (Finan­zen) (v.l.n.r.).

Die Kir­che St. Martin auf Kirchbühl in Sem­pach ist eine der älte­sten Land­kir­chen im Kan­ton Luzern. An bevor­zug­ter Lage ober­halb des Sem­pa­cher­sees bil­det der Kir­chen­be­zirk zusam­men mit dem Wei­ler Kirchbühl eine histo­ri­sche Kost­bar­keit, die im Kan­ton Luzern und weit darüber hin­aus ihres­glei­chen sucht.

Die im Mai 2022 gegründete Stif­tung Pro Kirchbühl will das bedeu­ten­de Kul­tur­gut sichern und für heu­ti­ge und künftige Gene­ra­tio­nen bes­ser erleb­bar machen. Sie setzt sich ein für die kul­tur­hi­sto­ri­sche Ver­mitt­lung, den Erhalt und die qua­li­täts­vol­le Wei­ter­ent­wick­lung der Kir­che samt Bein­haus.

Gross­zü­gi­ges Legat führ­te zu Stif­tungs­grün­dung

Die Stif­ter sind die Kirch­ge­mein­de Sem­pach, die Ein­woh­ner­ge­mein­de Sem­pach und die Kor­po­ra­ti­on Sem­pach. Die Stif­tung Pro Kirchbühl ent­wickelt und setzt in Zusam­men­ar­beit mit der Eigen­tü­me­rin der Kir­che, der Kirch­ge­mein­de Sem­pach, Pro­jek­te auf Kirchbühl um.

Die Stif­tung finan­ziert sich aus Spen­den und aus Bei­trä­gen der Kirch­ge­mein­de, die dem 1,2‑Millionen-Franken-Legat der ehe­ma­li­gen Sem­pa­cher «Adler»-Wirte Otto und Eli­sa­beth Schnie­per-Busin­ger ent­stam­men.

St. Martin, ein Gene­ra­tio­nen­pro­jekt

Die Kir­che St. Martin durf­te in den letz­ten 120 Jah­ren auf zahl­rei­che «Freun­din­nen» und «Freun­de» zäh­len, die sich um ihren Erhalt küm­mer­ten. Dar­un­ter auch die Ver­ei­ni­gung Pro Kirch­bühl, die 1951 auf Initia­ti­ve des Sem­pa­cher Leh­rers Fritz Ste­ger gegrün­det wur­de. Sie setz­te sich 20 Jah­re lang für die Mar­tins­kir­che auf Kirch­bühl ein. Nach­dem die Ver­ei­ni­gung ihre Auf­ga­be als erfüllt ansah, löste sie sich im Novem­ber 1972 auf. Zu die­sem Zeit­punkt zähl­te sie 416 Mit­glie­der.

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